Die Corona-Pandemie hat auch die Kursanbieter vor große Herausforderungen gestellt. In Zeiten von Homeoffice, Quarantäneverfügungen, Kontakt- und Veranstaltungsverboten war es zeitweise fraglich, wenn nicht gar unmöglich, Präsenzkurse überhaupt anzubieten. Für Prüfungskandidaten mit Kindern war oftmals bis zu den Sommerferien der Besuch von Präsenzkursen angesichts geschlossener Kitas und Schulen organisatorisch gar nicht möglich.
Zeitgemäße Lehrgangsformate erforderlich
Gut beraten war man als Lehrgangsanbieter, wenn man sich schon frühzeitig vor der Corona-Krise auf die veränderten (Lern-) Bedürfnisse eingestellt hat, denn die Digitalisierung ist nicht erst seit der Corona-Pandemie auch in der Prüfungsvorbereitung ein zentrales Thema. Schon seit längerem fordern die Teilnehmer zeitgemäße Lehrgangsformate auch in der Prüfungsvorbereitung. Gefragt sind möglichst kleine Lerneinheiten auf verschiedenen Kanälen: Hören, Sehen, Sprechen, Mitmachen… Lernen darf nicht als lästige Pflicht, sondern soll vielmehr als multimediales Erlebnis mit größtmöglicher Flexibilität wahrgenommen werden. Weniger Text und mehr Schemata, der Lernstoff soll eher konsumiert als erarbeitet werden. Weiterlesen