Corona hat gezeigt, wie dünn die Finanzdecke der Unternehmen ist und welche Beträge aufgewendet werden müssen, um sie am Leben zu halten. Steuerberater sind insoweit mehrfach betroffen – hier einige Aspekte:
Außenstände aus der Vorkrisenzeit
Steuerberater schoben schon vor der Corona-Krise Außenstände von bis zu 3 Monatsumsätzen vor sich her. Es liegt auf der Hand, dass diese sich in Krisenzeiten noch schwerer realisieren lassen als unter normalen Verhältnissen. Vermeiden lässt sich das z.B. durch ein stringentes Forderungsmanagement oder dadurch, dass die Honoraransprüche an eine berufsständische Verrechnungsstelle abgetreten werden. Letzteres empfiehlt sich unabhängig von Corona oder ähnlichen Krisen. Der Steuerberater bekommt sein Geld innerhalb 3 Tagen nach Rechnungsstellung und damit schneller, als wenn er das Forderungsmanagement in Eigenregie betreibt.
Honorareinbußen in der Krisenzeit Weiterlesen