Wenn es um das Thema „Zukunftskanzlei“ geht, dann geht es oft um das Thema „digitale“ Zusammenarbeit mit dem Mandanten.
Viele Kollegen verlieren hierbei aus den Augen, dass es für die Zukunftskanzlei von Morgen wichtiger sein wird, gut ausgebildetes Fachpersonal zu haben, um sich den kommenden Herausforderungen zu stellen.
Typisierung der Kanzleimitarbeiter
Dazu ist es wichtig, sein Personal und auch die Stärken des Personals einzuschätzen. Hierbei kristallisieren sich i.d.R. zwei Typen heraus: Auf der einen Seite hat man die technikaffinen Mitarbeiter, die Spaß am digitalen Arbeiten haben, für die das Einrichten, Testen und Entwickeln von Schnittstellen das Höchste ist. Auf der anderen Seite gibt es den fachlich starken Mitarbeitertyp. Dieser Typ Mitarbeiter hat an der Analyse, Aufbereitung und Weitergabe der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen große Freude.
Will man sich richtig positionieren, braucht man beide Typen. Denn nur wenn alle Schnittstellen genutzt werden, um durch Automatisierung und digitale Bearbeitung der Buchhaltung (tages-) aktuelle Zahlen zu erhalten, kann eine vernünftige betriebswirtschaftliche Beratung erfolgen. Denn die früher übliche Bereitstellung von Auswertungen, oft erst 4-6 Wochen nach dem Ende des Auswertungszeitraums, hat diese aufgrund der langen Dauer obsolet gemacht.
Daher sollte jede Kanzlei sich überlegen welche Mitarbeiter in welche Richtung streben und entsprechend Fortbildungen anbieten. Weiterlesen